Archiv 07/08 SN 03 III gegen DJK Coesfeld
Spieltag ist Samstag der 01.03.2008.
Spielbeginn ist 16 Uhr.
Spielort ist das
ev. Lydia-Gemeindehaus, Plettendorfstraße 5, 48161 Münster (Nienberge).
Spielergebnis: 7 zu 1
Schmidt, Benedikt |
1639 |
1-0 |
Heyna,Willi |
1516 |
Van de Vyle, Jan |
1691 |
1-0 |
Wasmer, Paul |
1545 |
Homann, Ludger |
1545 |
0-1 |
Wolbeck, Ferdinand |
1514 |
Hilderscheid, Georg |
1504 |
1-0 |
Horstmann, Franz-Josef |
1422 |
Dr. Wolf, Manfred |
1558 |
1-0 |
Tombrink, Josef |
1428 |
Sauerwald, Michael |
1476 |
1-0 |
Schroeder, Michael |
1436 |
Dirks, Volker |
1396 |
1-0 |
Denkler, Josef |
1400 |
Schmidt, Sebastian |
1338 |
1-0 |
Bosman, Bernhard |
1114 |
Spielbericht
In fast derselben Aufstellung wie gegen Drensteinfurt konnten wir antreten. Und jeder glaubte an den fest eingeplanten Sieg. Doch es sah lange Zeit nicht wirklich nach einem eindeutigen Sieg aus.
Dieses Mal war Sebastian der erste und meldete einen Sieg. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Ich stellte trotz Mehrbauern im Turmendspiel meine Turm zur Verteidigung auf das Feld a8, statt auf d4 dem gegnerischen König den Angriff zu vermiesen. So kam es wie es kommen musste. Der König meines Gegners räumte mit Hilfe des Turmes meine Bauern auf dem Damenflügel ab. Und die beiden Randbauern marschierten. Das hieß nur noch: Aufgabe meinerseits. Kurze Zeit später gewann dann Michael. Und Georg musste länger spielen, als ihm lieb war. Gegen den Freibauern seines Gegners hatte er Druck auf den gegnerischen König. Mattdrohungen am laufenden Band erschwerten dem das Durchmarschieren. Letzlich wurde der König aus der Deckung geholt und mattgesetzt. 3:1. Zu diesem Zeitpunkt war uns der Sieg noch nicht sicher. Auf Volkers Brett (Springer und Mehrbauer gegen Turm) sahen die Betrachter Vorteile des Gegners, ebenso bei Benedikt. Auch bei Jan konnte die Entscheidung noch dauern. Und Dr. Wolf hatte eine solide Stellung mit Vorteilen, doch man konnte keinen Fortschritt erkennen. Dann drehte sich das Blatt bei Volker, der mit einer Reihe von Springergabeln die Bauern seines Gegners fraß, der letztlich entnervt aufgab. 4:1. Benedikt konnte durch den Tausch der Damen seine Stellung so verbessern, dass er auch gewann. Und der Gegner von Dr. Wolf musste die Reklamation wegen Zeitüberschreitung akzeptieren. So stand es doch 6:1. Und Jan (fast wie immer der letzte Mann am Brett) wollte dieses Mal kein Remis. Er zwang seinen Gegner durch druckvolles Spiel zur Aufgabe.
So kam doch noch ein klarer Sieg zustande, der durchaus hätte knapper ausfallen können. So bleiben wir weiter Tabellenführer und müssen am nächsten Spieltag zum Tabellenzweiten nach Olfen. Bei einem Sieg oder Unentschieden sollte uns der Aufstieg gelingen.
Ludger Homann