Archiv 06/07 - SK Lüdinghausen II gegen SN 03 III
Spieltag ist Samstag der 04.11.2006
Spielbeginn ist 16 Uhr.
Spielort ist das
Gemeindezentrum evang. Kirche, Stephanusweg 7, 59348 Lüdinghausen.
Spielergebnis 5 zu 3
Koke, Christoph |
1655 |
Nürenberg, Bernd |
1725 |
1 - 0 |
Assing, Manfred |
1662 |
Van de Vyle, Jan |
1649 |
0 - 1 |
Kornmann, Jörg |
1542 |
Homann, Ludger |
1585 |
½ - ½ |
Silies, Andreas |
1524 |
Ünal, Nursel |
1085 |
1 - 0 |
Matthies, Uwe |
1452 |
Hilderscheid, Georg |
1556 |
½ - ½ |
Schallenkamp, Joachim |
1447 |
Dirks, Volker |
1365 |
0 - 1 |
Matthies, Lars |
1225 |
Noak, Heinz-Dieter |
1075 |
1 - 0 |
Egermann, Michael |
1385 |
Kemper, Wilhelm |
937 |
1 - 0 |
Spielbericht
Leider müssen wir auf einen Bericht unserer Spielkollegin Nursel an dieser Stelle verzichten, was mich veranlasst, ein dickes Danke! für all die Anekdoten und Hintergründe in ihren Berichten an unsere Urlauberin auszusprechen.
OK, machen wir es kurz: wir haben verloren!
Sehr schnell fiel die Entscheidung am 7. Brett. Heinz Dieter war noch genervt, da ihm erst auf der Hinfahrt klar wurde, dass wir kein Heimspiel haben und er dann mit uns ganz rasant über die Autobahn nach Lüdinghausen fahren musste. Dort haben wir uns dann erst einmal verfahren. Jedenfalls kamen wir zu spät - und ihr wisst ja, das ist nicht Heinz Dieters Ding. Er stellte nach 5 Zügen grundlos die Dame ein und gab auf.
Sodann bot Georg am 5. Brett Remis an und es stand 0,5 zu 1,5. Das war mannschaftstechnisch recht unverständlich.
Währenddessen quälte sich Nursel mit Schwarz in stark gedrückter Stellung, die aus einem angenommenen Königsgambit entstand, bis zum Matt. Ihr Gegner benötigte für die Partie keine 10 Minuten und gewann aufgrund seiner Eröffnungskenntnis: 0.5 zu 2.5.
Insgesamt konnten wir aber noch hoffen, da bis dato Bernd und Ludger gut und Volker und ich auf Gewinn standen. An Willis bis dahin ausgeglichenem Brett wäre der Wettkampf dann entschieden worden. Es kam dann aber recht trocken:
Ludger remisierte (1 zu 3), Willi verteidigte einen Mattangriff und musste zu viel Material geben: 1 zu 3.
Volker gewann nach schlechter Eröffnung im Mittelspiel die Oberhand und die Partie: 2 zu 3.
Mein Gegner opferte in der Eröffnung (italienisch/Zweispringerspiel), jedoch ist das Opfer nicht korrekt:
1. e4 Sc6
2. Sf3 e5
3. Sc3 Sf6
4. Lc4 Lc5
5. d3 d6
6. Lg5 h6
7. Lh4 g5
8. Sg5: hg5:
9. Lg5: Tg8
10. h4
... ist einfach nicht genug: 3 zu 4 nach weiteren 10 Zügen.
Bernd erfuhr den Zwischenstand und entschloss sich zu einem gewagten Opfer, da nur ein Gewinn den Ausgleich erreicht hätte. Das Opfer war leider überzogen: 3 zu 5.
Trotzdem war Bernds Versuch ausgesprochen mannschaftsdienlich!
(Jan)