Archiv 06/07 - 7. Spieltag der 3. Mannschaft

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Archiv 06/07 - Ind. Dame Münster III gegen SN 03 III

Spieltag ist Samstag der 10.03.2007.

Spielbeginn ist 16 Uhr.

Spielort ist der

Bewohnertreff f. Jung u. Alt, Dahlweg 73, 48153 Münster.

Spielergebnis: 5½ zu 2½

Albus, Ludwig

1879

Nürenberg, Bernd

1725

½ - ½

Cirvelis, Janis

1603

Van de vyle, Jan

1649

½ - ½

Schäfer, Benjamin

1491

Sauerwald, Michael

1488

1 - 0

Oevermann, Marko

1454

Homann, Ludger

1585

1 - 0

Schmitt, Carsten

1388

Revaux, Christophe

1464

1 - 0

Namokel, Stefan

1402

Ünal, Nursel

1083

1 - 0

Rolfes, August

1326

Hilderscheid, Georg

1556

½ - ½

Landa, Robert

keine

Dirks, Volker

1365

0 - 1

Spielbericht

Moin, Moin,

 

bei diesem Spiel gegen unsere „Indische Damen“-Kollegen hatten wir alle

so ziemlich unsere (Zeit-)Probleme.

 

Gerade begonnen, holt Georg zeitig, also sehr, sehr, sehr, sehr bald unseren ersten halben Punkt.

Ludger verliert leider, und geht zeitig nach Hause. So steht es schon ziemlich am Anfang 1 ½ : ½ für die anderen.

 

Dann gewinnt Volker mit Hilfe seines Gegners. Weiß hat Möglichkeiten direkt aus der Eröffnung heraus, nimmt sie nicht zeitig wahr, bleibt wie gelähmt. Schwarz darf sich austoben. Ausgleich 1 ½ : 1 ½.

 

Ich spiele eigenartig solide. Keine Experimente. Stehe gut.

Bin mit Schwarz schneller entwickelt, nutze einen Angriff, der einen Gegenangriff heraufbeschwört. Stelle einen Bauern ein, wo jaarnichts ist.

Blitze noch und muss leider 2 Minuten vorher aufgeben. Vorteil Indische Dame. 2 ½ : 1 ½.

 

Christophe hat einfach nur einen schlechten Zeitpunkt zum Schachspielen erwischt. Er macht im 19. Zug einen Fehler, der sich zum Ende zu einem wahren Ungetüm entwickelt. Carsten bleibt trotz aller Möglichkeiten ganz cool und gewinnt. Jetzt steht es schon 3 ½ : 1 ½ gegen uns.

 

Bei Bernd und Ludwig sieht es von Anfang an spannend aus. Bernd hätte Ludwig eine Figur abklemmen können, klemmt sich aber fürchterlich einen ab dabei! Es kommt alles ganz anders und die Zeit wird auch ganz knapp. Letztendlich einigt man sich auf ein Remis. 4: 2 für die anderen.

 

Michael verliert trotz Material und besserer Stellung, vor allem unter Zeitdruck. Das war echt Pech! 5: 2. Jetzt ist bereits alles entschieden

 

Jan toppt die ganze Plage mit der Zeitnot. Er gerät ins blitzen und meistert meisterhaft viele Züge. Nur steht jetzt Weiß auf Gewinn. Welch Segen, dass alle gehen wollen und Jans Remis- Angebot angenommen wird.

(Anm. Jan: vor dem Blitzen sah es noch schlechter aus)

 

Mit 5 ½ : 2½ für die Indische Dame geht der schöne Nachmittag zeitlos in die Feierlaune der anderen über.

 

Bis zum nächsten Spiel! N.Ü.!