Archiv 06/07 - 6. Spieltag der 3. Mannschaft

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Archiv 06/07 - SN 03 III gegen DJK Coesfeld

Spieltag ist Samstag der 03.02.2007.

Spielbeginn ist 16 Uhr.

Spielort ist das

Lydia-Gemeindezentrum (ev. Kirchengemeinde),

Plettendorfstraße 5, 48161 Münster-Nienberge.

Spielergebnis 4-4

Nürenberg, Bernd

1725

Heyna, Willi

1516

½ - ½

Sauerwald, Michael

1488

Schroeder, Michael

1512

-/+

Homann, Ludger

1585

Wasmer, Paul

1558

1 - 0

Revaux, Christophe

1464

Wolbeck, Ferdinand

1563

1 - 0

Ünal, Nursel

1083

Burre, Maxim

1439

0 - 1

Hilderscheid, Georg

1556

Tombrink, Josef

1470

½ - ½

Dirks, Volker

1365

Nadirk, Erich

1386

1 - 0

Wackernagel, Eckhard

1453

Horstmann, Franz-Josef

1468

0 - 1

Hallo Schacher!

Die Zeit der Narren ist glücklich überstanden. Für die meisten von uns jedenfalls.

 

Unser Spielbericht kommt leider sehr, sehr spät. Das liegt halt am Verzug.

Los geht`s. Gespielt wurde routinemäßig Punkt vier gegen die Coesfelder Jungs. Im Hause der Lüdea! Ly-Dingsda! In Nienberge eben.

 

Unsere Gegner kamen als Jungbrunnen verkleidet. 7 von ihnen verkörperten das alte Gemäuer

und nur einer denjenigen, der im Jungbrunnen baden durfte.

Ich war tief beeindruckt.

 

Der erste Punkt ging versehentlich an einen Coesfelder Kollegen. Micha hatte einfach vergessen zu erscheinen. 1-0 für die Coesfelder.

 

Georg machte sein Unentschieden. Diesmal nicht ohne Murren seines Gegners, der leicht beleidigt schien, dass ihm schon nach 10 Zügen ein Remis anboten wurde. Das fand ich richtig lustig. 1,5- 0,5 für Coesfeld.

 

Unser Volker. Ach, auf Dich ist echt Verlass. Volker Punktet. Nachdem es lange ausgeglichen steht, gewinnt er zum Ende hin einen Bauern. Der Rest spielte sich wie von selbst. Anscheinend. Gleichstand mit 1,5-1,5.

 

Dann unser zweiter, verlässlicher Mann. Christophs Spiel ist zunächst ganz ausgeglichen, dann leichter Vorteil für seinen Gegner. Dieser zieht aber sehr schnell. Christoph entdeckt eine Kombination, in der er scheinbar die Qualität opfert. Schwarz übersieht die Falle, und fällt herein. Wenn Schwarz nicht eine Figur herausrückt, droht Matt. Mit einer Figur weniger und nach 28 Zügen gibt Schwarz in einer aussichtslosen Lage auf. Jetzt steht es immerhin schon 2,5 -1,5 für Nienberge.

 

Auch Ludger, unser Guter, gewinnt. Wie weiß keiner. Ich zumindest nicht. Nicht, dass er schlecht gespielt hätte, oder so. Leider fehlt sein Bericht zum mehrfachsten Male.

Gewinnt. 3,5-1,5 für Nienberge.

 

Bernd spielt ein Unentschieden. Irgendwie. Auch hier leider nichts Weiteres. Leute, wir lassen nach. Ach könnte ich doch ein bisschen mehr verstehen, wenn ich auf die Bretter meiner Kollegen schaue. Dann würde ich ja auch schon mal einen Blick auf die anderen Bretter riskieren. So verlasse ich nie mein Brett, wenn ich spiele.

4,0-2,0 für Nienberge.

Tja, jetzt könnte man meinen das Gröbste ist überstanden.

 

Eckhardt eckt an. Verliert. Er skizziert sein Spiel ausführlich, scheint mir, aber ich verstehe

trotzdem nichts. Die Handschrift sieht so aus, als hätte man einer Fliege ein Tintenfässchen am Hinterleib angebunden und über das weiße Papier laufen lassen. Jedenfalls ging bei seinem Gegner die H-Linie auf. Ahhhh! Der schöne Vorsprung ist hinüber.

Nur noch 4,0-3,0.

 

Das Schicksal wollte, dass ich mitspielte. Das wurde dann auch zum Verhängnis,

am Ende saß ich im Gefängnis. Mein Gegner, der, der den herrlichen Uralt-Charakter der anderen Spieler versaute, versaute auch mir mein Spiel. Er setzte mich auch noch zu allem Überfluss matt. Wie peinlich. Coesfeld schafft ein Unentschieden. Der Abend endet ohne Tote mit 4,0-4,0. Immerhin!!!

 

Gratulation an Coesfeld und Nienberge. War doch echt ausgewogen.

 

(Nursel)