Archiv 08/09 - SN03 gegen SF Telgte II
Spieltag ist Samstag der 15.11.2007
Spielbeginn ist 16 Uhr.
Spielort ist das Ev.-Lydia-Gemeindehaus, Plettendorfstraße 5, in 48161 Münster (im Stadtteil Nienberge).
Spielergebnis 3½ zu 4½
Spieler | DWZ | Spieler | DWZ | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
Nürenberg, Bernd | 1655 | Stephan, Matthias | 1695 | 1 - 0 |
Homann, Ludger | 1585 | Rex, Dieter | 1718 | ½ - ½ |
Rath, Josef | 1681 | Wemhoff, Gerrit | 1542 | 1 - 0 |
Wissen, Michael | 1543 | Schomaker, Günter | 1691 | 0 - 1 |
Sauerwald, Michael | 1546 | Dr. Uekötter, Klemens | 1615 | 1 - 0 |
Dr. Wolf, Manfred | 1606 | Knicknie, Patrick | 1626 | 0 - 1 |
Dirks, Volker | 1427 | Börding, Thomas | 1635 | 0 - 1 |
Schmidt, Sebastian | 1369 | Dr. Esser, Peter | 1792 | 0 - 1 |
Spielbericht
Ohne unsere an den ersten beiden Brettern gemeldeten Benedikt und Jan mussten wir gegen Telgte II antreten.Daher hatte ich gegen den letztjährigen Absteiger keine große Erwartungshaltung, zumal es bis Mittwoch noch so aussah, als müsste ich für die halbe Mannschaft Ersatz besorgen.Dass es doch nur eine knappe Niederlage wurde, lag an Josef Rath und Michael Sauerwald, die beide zum ersten Mal für uns antraten und damit gezeigt haben, wie wichtig sie für die Mannschaft sind. Doch nun zum Spiel. So gegen 19 Uhr sah alles nach einer derben Abreibung aus. Nachdem Sebastian die Überlegenheit seines Gegners, der ca. 400 DWZ-Punkte mehr auf seinem Konto hat, anerkennen musste, rannte Volker in eine Springergabel und verlor Material, so dass er aufgeben musste. 0:2. Ein Hoffnungsschimmer keimte auf, als Michael Sauerwald seinen Gegner zur Aufgabe zwang. Aber dieses Gefühl blieb uns nicht lange erhalten. Als nächster beendete Michael Wissen fast erwartungsgemäß gegen seinen Angstgegner die Partie mit einer Niederlage. Und Dr. Wolf verlor ebenfalls. 1:4. Ein Sieg war nicht mehr drin. Und ich stand zu diesem Zeitpunkt schon mächtig unter Druck. Nun zwang Josef seinen Gegner zur Aufgabe. Und auch Bernd konnte seine Partien gewinnen.3:4. Nun hing es an mir, ob wir noch ein Unentschieden erzwingen konnten. Doch ich musste mich verteidigen, um nicht Matt gesetzt zu werden. Erst nachdem ich den Damentausch erzwingen konnte und ein Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern auf dem Brett stand, sah mein Gegner auch keine Siegmöglichkeit mehr. Remis. Da ich mich so lange konzentriert mit meiner Partie beschäftigen musste, sind die Kommentare zu den anderen Partien leider nur kurz ausgefallen.
Ludger