Archiv 08/09 - SV DJK Grün-Weiß Nottuln 1919 e.V. Schach I gegen Schach Nienberge 2003 e.V III
Spieltag ist Samstag der 28.02.2008.
Spielbeginn ist 16 Uhr.
Spielort ist das Kath. Pfarrheim, Heriburgstraße 12, in 48301 Nottuln.
Spielergebnis 4-4
Nottuln | DWZ | SN03 | DWZ | Einzelergebnis |
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Gesamtergebnis | 4 - 4 | |||
Simons, Dirk | 1869 | Schmidt, Benedikt | 1703 | 0 - 1 |
Gebker-Erning, Timon | 1667 | Van de Vyle, Jan | 1748 | ½ - ½ |
Dr. Ballmann, Jürgen | 1672 | Nürenberg, Bernd | 1655 | 0 - 1 |
Schulz, Klaus | 1759 | Homann, Ludger | 1585 | 1 - 0 |
Fiesel, Friedhelm | 1419 | Sauerwald, Michael | 1546 | ½ - ½ |
Mergelkamp, Daniel | 1396 | Dr. Wolf, Manfred | 1606 | 1 - 0 |
Bergs, Hans Ludger | 1325 | Dirks, Volker | 1427 | 0 - 1 |
Pöhlker, Josef | 1223 | Schmidt, Sebastian | 1369 | 1 - 0 |
Spielbericht
Es hat lange gedauert, bis ich die Zeit gefunden habe und auch meine Gedanken so weit gesammelt habe, dass ich den Bericht verfassen kann.
In Nottuln ging es um Platz 4 in der 1. Bezirksklasse. Es hat zwar nicht ganz gereicht, aber es war sehr spannend. Nicht so sehr für Sebastian, der ziemlich schnell seine Dame einstellte und aufgab. So musste Bernd für den Ausgleich sorgen, als er gegen unseren ehemaligen Mannschaftskameraden den Königsangriff so stark vortrug, dass sein Gegner nur noch aufgeben konnte. Die erneute Führung für die Nottulner habe dann ich verursacht. Figurenmäßig zwar ausgeglichen ließ ich die Öffnung meines Königsflügels zu. Der daraus resultierende Angriff hätte zu derben Verlusten geführt. Da gab ich lieber auf. Kurz darauf folgte die nächste Null, als Dr. Wolf seine Partie nach Figurenverlust aufgeben musste. So sah es nach einer deutlichen Niederlage aus, zumal Michael seine Partie Remis gab, obwohl nach der anschließenden Analyse mehr drin gewesen wäre. Zum Glück haben wir ja unsern Volker, der wieder einmal mit seiner umstrittenen Partieführung seinen Gegner überlistete. Benedikt, zum letzten Mal für uns am Brett, gewann in einer unklaren Stellung eine Figur, wodurch sich sein Gegner zur Aufgabe gezwungen sah. Jetzt wie so häufig spielte nur noch Jan, der Versuchte, mit einem Sieg doch noch den Mannschaftskampf für uns zu entscheiden. Doch es reichte dann nach einiger Zeit und reiflicher Überlegung doch "nur" zum Remis. So endete dann auch der Mannschaftskampf und die Plätze von Nottuln und Nienberge wurden nicht getauscht.
Überraschend bei diesem Ergebnis ist die Tatsache, dass wir, obwohl wir in der oberen Bretthälte DWZ-mäßig schwächer besetzt waren, mehr Punkte als der Gegner holten. In der unteren Hälfte war es umgekehrt genauso.
Ludger Homann